HERZLICH WILLKOMMEN in meinem KUNSTTAGEBUCH * WELCOME TO MY ART DIARY




Sonntag, November 30, 2008

Dezember 2008 - Adventskalender

Damit Euch die Zeit bis Weihnachten nicht so lang wird,
habe ich hier einen Adventskalender für Euch:
Meine Kunst gibt es dann wieder im neuen Jahr!

24. Dezember 2008


(c)Ackermann - ich habe Porzellan designed und verschenke es zum Fest


(c)Ackermann - mein Weihnachtsbaum


"Vom Christkind"
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Ãpfeln und Nüssen!
Anna Ritter (1865-1921)




23. Dezember 2008


(c)Ackermann - Wald im Sauerland

Mein Sauerland

Dem Dunst,
der aus den Wäldern steigt,
die Gedanken mitgeben,
hinein ins Himmelskalt.

Den Bergketten,
die sanft sich zueinander neigen,
Lidschlag um Lidschlag folgen,
bis zum Ende ihres Saumes.

Auf dem Land,
das karg sich zum Horizont dehnt,
Scholle um Grasnarbe wurzeln,
erden und vergessen.


(c) Annette Gonserowski


22. Dezember 2008


(c)Ackermann - weihnachtliche Dekoration


Wie lange noch?

Schon naht die liebe Weihnachtszeit,
bald will das Christkind kommen!
Da macht sich jedes Herz bereit,
da jubeln alle Frommen.
Am frohsten pocht den Kindern doch
das Herz mit lautem Schlage,
und jesdes fragt: "Wie lange noch
ist's bis zum Weihnachtstage?"

Das Christkind aber blickt voll Huld
auf all die lieben Kleinen.
Und spricht: "Ihr Kinder habt Geduld,
bald werd' ich euch erscheinen!
Es ist Advent! - Vier Wochen nun
sollt ihr euch recht bestreben,
gar alles mir zu lieb zu tun,
recht gut und brav zu leben!

Die Engel geh'n jetzt ein und aus
in diesen heil'gen Wochen,
in jedem frommen Christenhaus
an Tür und Herz zu pochen!
Sie wollen auf mein Kommen ja
tagtäglich euch bereiten,
und wenn der Heil'ge Abend da,
euch an mein Kripplein leiten!

Sie mahnen zum Gehorsam euch,
zu Fleiß und guten Sitten
und tragen in das Himmelreich
all eure frommen Bitten!
Drum folgt dem Engel treu und gern,
den jetzt ich zu euch sende,
dann ist der heil'ge Tag nicht fern,
wo ich den Lohn euch spende!"

Überlieferung



21. Dezember 2008


(c)Ackermann

Draussen die Vögel
im Wald und im Park,
sie suchen Futter.

Der Apfelbaum im Garten
verschenkt seine köstlichen Winteräpfel.

(c) Claudia Ackermann


20. Dezember 2008


(c)Eichelmann - Weihnachtsmarkt in Aachen
Weihnachtsmarkt war
und der Mond
trug ein Gewand
aus Zweigen.
Weiße Tauben,
Nikolaus,
heiße Maronen,
Kindheitstraum.
Über Lebkuchenduft
perlte Dein Lächeln.


(c) Annette Gonserowski


19. Dezember 2008


(c)Ackermann - in meinem Garten (in my garden)

Ich wünsche mir...

Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht’ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein schenken ohne Herz und Sinn.

Ich wünsch’ mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
Von warmer Menschlichkeit zurück.

Ich wünsche mir in diesem Jahr
`ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist`s her,
da war so wenig so viel mehr.


(Autor unbekannt)

18. Dezember 2008


(c)Ackermann - bei Garden Art, Brügge


Heute:
Die kleine Geschichte des Weihnachtsbaumes

Der Weihnachtsbaum ist der Mittelpunkt des christlichen Festes. Er ist Grünsymbol, Licht und Gabenbaum.

Diese drei Wesensarten sind bereits aus der Antike überliefert. Immergrüne Zweige und Misteln sind das Symbol der Fruchtbarkeit, das Licht und neues Leben zur Ehre der Sonne sowie Äpfel, Nüsse und Gebäck als Gaben vom Weltenbaum, Geschenk und Opfer zugleich. Durch Ruten, Kränze und Lichterreihen entstand der erste Tannenbaum mit Lichtern.
Ein Vorgänger des Weihnachtsbaumes in der heutigen Form ist auch die hölzerne Weihnachtspyramide, die damals noch mit Äpfeln, Tannenzweigen und Kerzen geschmückt wurde.


17. Dezember 2008


(c)Ackermann - Vogelhaus (abri pour le oiseaux)

Deux comptines

Tombe la neige,
sur les toits,
et les maisons,
tombe la neige,
à gros flocons.

Un flocon, deux flocons
la neige tombe doucement,
un flocon, deux flocons,
la neige tombe, tout est blanc.


(Autor unbekannt)

Übersetzung
Zwei Reime

Der Schnee fällt
auf die Dächer
und die Häuser
der Schnee fällt
in großen Flocken.


Eine Flocke, zwei Flocken
der Schnee fällt zart
eine Flocke, zwei Flocken
der Schnee fällt, alles ist weiß.

Dieses Gedicht habe ich heute beim Französischunterricht gelernt.
Wenn man es liest, hört es sich wunderschön an.


16. Dezember 2008


(c)Ackermann - Ilex

Spuren

In den letzten Tagen habe ich einige interessante Menschen getroffen.
Diese Begegnungen prägen einen, wenn man es zuläßt.
Ich habe Franzosen kennengelernt, die mich eingeladen haben,
sie in Nancy zu besuchen.
Jemand, den ich eher selten sehe, vermittelte mir eine größere Ausstellung für das Jahr 2010.
Endlich lernte ich die Schauspielerin und Opernsängerin Marianne Rogee kennen.
Für ihr Buch "Katzen für Unicef" habe ich eine Zeichnung angefertigt.
20.000 Exemplare wurden davon gedruckt und sind verkauft.
Ich traf sie auf einer Veranstaltung, zur Rettung eines Klosters.
Ich erlebte sie sehr angagiert und interessiert.

Außerdem lernte ich gestern den Magier Mark Weide kennen.
Wow!
Dieser 17-jährige junge Mann hat mich sehr beeindruckt.
Nicht nur seine geniale Fingerfertigkeit und Zauberkunst,
sondern auch sein Charisma.
Er hat dieses gewisse Etwas.
Er strahlt von innen heraus und beeindruckt als Mensch,
der besonders ist.
Ich glaube er wird einer der ganz großen Zauberkünstler werden.

Diese verschiedenen Begegnungen hinterlassen Spuren in meinem Herzen.
Ich liebe Menschen, die uneigennützig sind, die etwas von ihrer Seele preisgeben und die einem das Gefühl vermitteln: In diese Hand kannst du dich hineinlegen und dich geborgen fühlen.

Von Mark Weide gibt es übrigens eine Internetseite:
stler Marc Weide begann schon im Alter von 12 Jahren mit der Zauberkunst. Seine Begeisterung entdeckte er bei einem Auftritt von David
http://www.magier-zauberer.de



15. Dezember 2008


(c)Ackermann - Fassade in Köln (near cologne cathedral)

Köln

Gestern bin ich mit dem Zug nach Köln gefahren.
Im Sauerland lag noch Schnee, in Köln war es geradezu warm.
Trotzdem waren die Menschen dort verpackt, als lebten sie am Nordpol.
Ich war auf dem Weihnachtsmarkt im Stadtgarten, das liegt im alten belgischen Viertel.
Es war ein kunsthandwerklicher Markt und es wurde dort schönes, skuriles und handwerklich sehr Aufwendiges angeboten.
Dieser Weihnachtsmarkt hat mir sehr gut gefallen.
Es war gemütlich und überall gab es aureichend Bänke.

Später schlenderte ich noch zum Domplatz.
Dort gab es auch einen Weihnachtsmarkt.
Der war einfach nur schrecklich.
Man wurde einmal durch die Runde geschoben, wie eine Sardine
in einer Büchse.
Menschenmassen aus alller Herren Länder machten dabei freudig mit.
Ich war richtig froh, als ich später wieder im Zug saß und ins verschneite, ruhige Sauerland zurückkehrte.



(c)Ackermann -Kölner Dom ( cologne cathedral)



14. Dezember 2008


(c)Ackermann


Die kleine Geschichte rund um die Weihnachtskugeln
Die Kugeln am Weihnachtsbaum ergänzen symbolisch die Früchte. Die Form des Apfels ist als Vorbild gut zu erkennen. Die immer wiederkehrenden Früchte sind oftmals vergoldet, um auf die Sonne und die heiligen Lichter hinzuweisen.

Aber gerade die Farbe Rot hat eine eigene Bedeutung. Sie gilt als Symbol für das Feuer, die Sonne und das Leben.


13. Dezember 2008


(c)Ackermann -Abendhimmel (evening-sky)



HIER findet Ihr eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte.


12. Dezember 2008


(c)Ackermann - bei Garden Art, Brügge (nice christmas store)


Mein Geheimtipp
Heute möchte ich meinen absoluten Lieblingsladen vorstellen.
Es ist ein Geschäft, das schöne Dekorationsartikel und Heimtextilien anbietet. In der Vorweihnachtszeit ist es dort natürlich besonders schön. Im Laden knistert ein gemütliches Feuer in einem Backsteinkamin. Leise Musik erklingt im Hintergrund und sofort bekommt man eine große Tasse Kaffee gereicht. Es ist schon eine Wohltat; ein Einkaufserlebnis.
Hier die Anschrift:
Garden Art
Am Wasserturm Altes Bahnhofsgelände
58515 Lüdenscheid / Brügge



11. Dezember 2008


(c)Ackermann - mein Balkon (on my balcony)

Zugedeckt

Die weihnachtliche Dekoration
vor der Tür
erfüllt nicht ihren Zweck

Die Gedankenzahnräder im Kopf
kommen nicht zur Ruhe

In der Nacht hat es geschneit
eine Schneedecke liegt über allem
deckt deine Sorgen zu

© Claudia Ackermann


10. Dezember 2008


(c)Ackermann - Ecke Hauptstraße/Gerichtsstraße, Meinerzhagen

An dieser Stelle möchte ich Valentine N. aus Vietnam grüssen,
die meinen Blog regelmäßig besucht.

Many greetings to Valentine N. from Vietnam,
who vistit my blog periodical.



Gesagt

Eile dem flüchtigen Wort nach,

frei durch die fremden Lüfte,
brauche kein Land,
brauch keine Sprache,
vergesse den Schlüssel,
das Haus und die Straße,
komme nie an.
In mir die Welt,
schillernd und bunt,
um mich herum die Freiheit.

(c) Annette Gonserowski



9. Dezember 2008


(c)Ackermann- Winterwald in Kierspe

Heute gibt es einen Veranstaltungshinweis für
das kommenden Wochenende:

Weihnachtsmarkt auf Gut Bremecke

Datum: 13.12.2008 - 14.12.2008
Ort: Gut Bremecke, Kierspe (Hinter dem Ortsausgang in Richtung Halver)
Veranstalter Fam. Loskand
Der Weihnachtsmarkt ist am

Samstag von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am

Sonntag von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet
Wer kleine, familiäre Weihnachtsmärkte mag,
ist hier genau richtig!


8. Dezember 2008


(c)Ackermann - weihnachtliches Fenster (christmas window)

Eiszapfen
schaukeln an der
Weihnachtsbeleuchtung

Dein Blick aus dem Fenster
erwecken Erinnerungen
an den Kinderweihnachtszauber
längst vergangener Zeiten

Auf dem Fensterglas
wachsen Eisblumen

© Claudia Ackermann

7. Dezember 2008


(c)Ackermann - Feldstraße in Kierspe

Heute habe ich über
Leerstände in Kiersper Geschäften geschrieben.
Der Kommentar ist auf folgender Seite
zu lesen:
http://rauk.wordpress.com/about/#comment-33

6. Dezember 2008


(c)Ackermann - im Blumencafe, Meinerzhagen

Weihnachts - Zeit

Überall im Haus
weht ein Hauch von Plätzchenduft,
und Kerzen flackern.

Weihnachtliche Vorfreude
lässt Herzen höher schlagen.

© Rosalva Godim
http://rosalvagodim.blogspot.com/


5. Dezember 2008


(c)Ackermann - Apfelbaum vor meinem Küchenfenster (appeltree in front of my Window)

Schneeäpfel

Im alten Apfelbaum
hängen noch die Äpfel vom September,
unter einer Haube aus Schnee.

Schneeäpfel -
ein Festmahl für die Vögel.


© Claudia Ackermann


4. Dezember 2008


(c)Ackermann - weihnachtliches Fenster

Fenstergeschichten

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
die Menschen führen einen leisen Wettstreit
wer wohl den schönsten Lichterbogen hat
man erhofft sich Blicke voller Neid

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
dort seh ich Kugeln luftig schweben
darüber Sterne - silberglatt
auch ein Katzenpaar erscheint soeben

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
an denen Scherenschnitte kleben
gemacht aus einem weißen Blatt
von Kinderhänden freigegeben

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
dahinter - Engelchen mit Silberlocken
sie fliegen wohlgenährt und satt
schon von weitem hört man ihr Frohlocken.

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
umrahmt von bunten Lichterketten
dort hängt ein buntes Blinkerad
wie es viele gerne hätten

ich schaue in die Fenster dieser Stadt
sie lassen mich alsbald erkennen
das jedes eine Seele hat
auch mit Namen zu benennen.

© Claudia Ackermann


3. Dezember 2008


(c)Ackermann - Garten im Blumencafe, Meinerzhagen

Winter

Winter, wo bleibst Du?

Ich vermisse Dich
in Deinem weißen Gewand

Ich vermisse das Licht
Auf Deinem funkelnden Mantel

Ich vermisse die Stille,
mit der Du uns umhüllst

Ich vermisse Deine Gegensätze
von Sonne und Kälte

Der Herbst lässt sich
Nicht vertreiben

Keiner traut sich
in den langen kalten Schlaf

Winter, wann kommst Du wieder?


© Christophe Bossu



2. Dezember 2008


(c)Ackermann - Krummickerweg in Meinerzhagen

Weihnachten

von Joseph von Eichendorf


Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend' geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen-

O du gnadenreiche Zeit!



1. Dezember 2008


(c)Ackermann - Meine erste Adventskerze brennt

Heute war ich in Diwalds Caffeewelt in Meinerzhagen. Dort fand eine Lesung mit Gitarrenkonzert statt. Es war eine wunderbare Einstimmung auf den ersten Adventssonntag. Das nachfolgende Gedicht wurde dort gelesen.



Frohe Weihnachten

Auch ich
komm aus dem Winterwald,
habe dort
kein Christkind gesehen.
Doch
die erstarrten Zweige
trugen Knospen,
über vereiste Gräser
stolperten meine Gedanken.
Dem pastellenen Himmel,
der sie auffing,
ließen sie ein wenig
Schwere zurück.

(c) Annette Gonserowski


Adventskalender von Claudia Ackermann
Bis zum 24. Dezember 2008 zeige ich täglich
etwas
weihnachtliches auf meinem Blog.
Bilder und Gedichte, die mich berühren oder
ganz persönliche Geschehnisse.
Ich wünsche den Besuchern meines Blogs
jeden Tag Freude daran und etwas Zeit zur
Besinnung.

Dienstag, November 04, 2008

November 2008


Provence (10) Avignon, 40x40 cm Mischtechnik

Erinnerungen Provence
Die Brücke von Avignon ist das Hauptmotiv eines Dyptichons in 40 x40 cm Größe.
Hier abgebildet ist das rechte der beiden Bilder (oberes Foto).
Auf dem linken Bild spielt ein Kind mit seinem weißen Seegelschiffchen.
Ende November wurde das große 100x100 cm Provence-Gemälde fertig (unteres Foto).
Auch hier standen die Farben des französischen Landstrichs im Vordergrund.

Ein Holzklappstuhl erscheint dem Betrachter wie im Nebel.
In der linken Bildhälfte ist ein Fluss angedeutet und wie immer fehlen auch die Fliesenornamente nicht.

















Erinnerungen Provence (9), Mischtechnik auf Leinwand

Montag, Oktober 06, 2008

Oktober 2008






















Ausschnitt eines neuen Gemäldes aus der Serie "Erinnerungen"


Dieses Gedicht ist von einem guten Freund.
Er schrieb es, als die junge Lyrikerin Beste-Sakalli

aus Nord-Zypern, im Juli zu Besuch im verregneten
Sauerand war.


Du hast mir den Regen gezeigt


Du hast mir den Regen gezeigt

Ich kannte Dich nicht
Der Regen war kalt
Grau
Dunkel
Traurig

In Deinen dunklen Augen
Von Sonne und Meer verbrannt
Sah ich den Regen leuchten

Voller Stolz
Unter dem Schirm
Prinzessin aus dem Orient
Genießt Du sichtlich
das kühle Nass

Die Tropfen erreichen Dich
Wie die Wörter der Muse
Die Tropfen erreichen Dich
Wie die Wörter den Dichter

Du schreibst aus Regen
Deine Zeilen fließen
Aus jedem Spritzer

In Deinen dunklen Augen
Von Sonne und Meer verbrannt
Hast Du mir den Regen gezeigt
warm
Grün
hell
fröhlich

(c) christophe Bossu
Siehe auch unter: christophes blog


Erinnerungen

Es ist eine neue Serie von Bildern entstanden,
die persönliche Erinnerungen festhalten.


Nr.1
















Erinnerungen an die Provence, an ihre Farben, Häuser, Menschen und Düfte.


Nr.2
















Fliesenornamente, die ich bei einem marokkanischen Seifenhändler entdeckte, inspirierten mich dabei.

Nr.3

















An die verwitterten Fassaden der Häuser erinnern die bräunlichen Flächen auf den Bildern.


Nr.4
















Das Grün der Wiesen und das Lila der Lavendelfelder sind wie Nebel zu erkennen.

Bild Nr.5 habe ich während des Malvorganges
fotografiert und als es später beendet war.

Nr.5















Nr. 5















Ich habe das Licht der Provence hineingebracht.
Ich erinnerte mich auch daran, dass ich bei "Rustrell" Wiesen voller Schnecken gesehen habe.
Auch diese Erinnerung findet sich im Bild wieder.





Herbstimpressionen im Sauerland
(c)Fotos: C.Ackermann















Herbst

So farbenfroh,
so federleicht,
so voller Knistern,
voller Schweben,
so voller letzter Glut,
so voll Vergänglichkeit -
Du meine Liebe -
Herbst.

(c) Annette Gonserowski





















Wort

Man kann uns
verweigern
das frische Wort.
Das gegebene Wort
bleibt,
lebt
im Innern bewahrt
ewig jung.

(c) Annette Gonserowski



















Im Kloster streift das Pendel durch die Zeit
(sh)

Eschweiler. Ruhig und gleichmäßig schwingt das Pendel in der ehemaligen Abteikirche des Zisterzienserinnenkloster in St. Jöris und führt alle Besucher tief hinein in die «Zeitspuren», der bereits siebten Herbst-Kunstausstellung von Dieter Eichelmann.










Ausschnitt aus http://www.an-online.de

Informationen auch auf www.aachen-kera-ku.de


Ausstellungsort in St Jöris, einer ehemaligen Abteikirche.

In dieser wunderschönen Abteikirche fand die 7. Ausstellung von
DieterEichelmann statt, bei der Gerda Zuleger-Mertens und ich als
Gastkünstlerinnen eingeladen waren.



Am 2. Oktober um 19 Uhr hielt Dieter Eichelmann die Eröffnungsrede.
Bei leisen Orgelklängen konnten die Besucher die Zeitspuren entdecken.


Gerda Zuleger-Mertens (Malerei) und Dieter Eichelmann (Keramik).


Hier eine Arbeit von Dieter Eichelmann aus dem Zyklus Quatre Vents von 2008.

Ein Bildausschnitt eines Gemäldes von Gerda Zuleger-Mertens von 2008.



Blick zum Eingangsbereich der Ausstellung mit Bildern aus meiner
Verwitterungsserie und Steelen von Dieter Eichelmann.

Rauminstallation mit Pendeln durch die Zeit von Dieter Eichelmann.

Künstlerkollegen und Kunstinteressierte aus meinem Heimatort fanden auch den Weg nach St. Jöris.
Sie waren beeindruckt von der Ausstellung und den Räumlichkeiten.

Vom 3. bis 5. Oktober hatten Interessierte die Möglichkeit, sich die Ausstellung Zeitspuren anzusehen.
Viele Fragen wurden uns Künstlern gestellt und wir ließen die Besucher gerne in "unsere Welt" eintreten.




Am 4. Oktober öffnete die Ausstellung erst gegen 14 Uhr und so konnte ich noch Aachen erkunden.
Natürlich war ich auch im Aachener Dom.

Der Marienschrein des Doms (im hinteren Bereich zu sehen) gilt als einer der bedeutendsten europäischen Kunstschätze.
In dem Schrein (1220 und 1239 entstanden) werden die vier großen Heiligtümer Aachens aufbewahrt: die Windeln und das Lendentuch Jesu, das Kleid Mariens und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers.

http://www.nrw-stiftung.de/projekte/projekt.php?pid=60

Ich war sehr beeindruckt von den Fenstern, da ich ja schon selbst welche entworfen habe.
Auch die an Mosaiken reich verzierten Wände waren wunderschön.
Aachen selber ist eine sehenswerte Stadt mit vielen traditionellen
Geschäften und alten Gassen.