HERZLICH WILLKOMMEN in meinem KUNSTTAGEBUCH * WELCOME TO MY ART DIARY




Donnerstag, November 01, 2012

November 2012

30.11.

Neue Arbeiten / new works

 


Diese zwei kleinen Arbeiten in Mischtechnik sind neu.
Sie sind 20 x 30 cm groß und 5 cm tief.
Ein Teil der Arbeit ist ein Druck mit Ölfarbe auf Papier.
Dieser wurde in die Acrylarbeiten eingebettet.
Die sind Bilder gehören zur Vorbereitung auf eine Serie 
großformatiger Arbeiten für eine Ausstellung im kommenden Jahr,
bei der  intensive Farben eine Rolle spielen.
 


Die beiden Bilder kann man schon während des Arbeitsprozesses
im Beitrag (Post) vom 26.10. im Atelier sehen.



28.11.

Neue Papierarbeit

New paperwork


Meine Freundin die, Lyrikerin Annette Gonserowski,
hat diesen wunderbaren Satz geschrieben.

Ich habe den Satz in ein Bild eingearbeitet,
das ein Kinderbild von ihr und 
ihrem Zwillingsbruder zeigt.

Die Konturen wurden genäht und 
die Fäden zusammen geknotet.
Sie sollen die starken Bindungen 
zwischen den Geschwistern hervorheben.











23.11.

  Neue Arbeit / new work

 


Acrylfarbe, Tusche, Papier, Karton 
und Faden auf altem Notenpapier.



22.11.

  Steinvariationen / stones


Neue Arbeiten auf Papier sind entstanden.
Echte und gemalte Steine liegen dazu auf dem Ateliertisch.


Verschiedene Kompositionen werden damit aufgestellt,erprobt und teilweise wieder verworfen...




20.11.

  Abstrakt / abstract

 Bild 15.1, Titel: C`era una volta (es war einmal)
40x50 cm, Mischtechnik auf Leinwand SOLD




19.11.

  Visitenkarten / business cards


Für meine neuen Visitenkarten wählte ich einen interessanten Bildausschnitt
aus einem aktuellen Gemälde aus.

Ich suchte ein starkes Papier und
eine glänzende Front aus.
 

Natürlich wurde meine Homepage
auch gleich mit dem neuen Bild aktualisiert.






13.11.

  Falsche Bilder / icorrect art

Kennt Ihr das Buch "Falsche Bilder Echtes Geld"?

In den Ferien habe ich es verschlungen, denn es  richtig gut geschrieben und wirft unzählige Fragen zur Kunst auf. Da ich selbst Kunstschaffende bin, ergeben sich für mich existenzielle Fragen daraus.

Es gibt die sogenannten Kunstfälscher, die wissentlich schon existierende Bilder von Künstlern fälschen, oder "verschollene" Werke von ihnen auf den Markt bringen und mit deren Signatur unterzeichnen.

Dann gibt es aber auch Plagiatoren, die Bilder von Malern kopieren und als Eigenschöpfung auf den Markt werfen. Diese Bilder sind dann mit der Signatur des Plagiators versehen.

Mir sind schon Maler aus beiden Sparten begegnet. Manche erzählen stolz, wie sie Kunstwerke fälschen, andere verlieren kein Wort darüber und wieder andere glauben, wenn sie ein Bild kopieren ist es eine eigene geistige Schöpfung. Strafrechtlich ist ihnen schwer beizukommen.

Als Künstlerin habe ich nicht nur 70 Jahre lang Urheberrechte an meinen Schöpfungen, sondern auch das uneingeschränkte Nutzungsrecht. Wenn also jemand Kopien meiner Bilder unter seinen Namen herausbringt ist das nicht in Ordnung. Genauso wenig ist es in Ordnung, wenn er es mit meiner Signatur auf den Markt wirft. Es sei denn, ich habe ihm ausdrücklich Nutzungsrechte erteilt.

Warum ist es nicht in Ordnung?

Weil es mein künstlerisches Gesamtwerk "verfälscht und verwässert".
Je mehr Kopien auf dem Markt sind desto mehr verfallen meine Preise. Außerdem werden Käufer abgeschreckt, weil sie nicht wissen, ob sie eine echte Arbeit, aus meiner eigenen Hand,erwerben.

"Original" bedeutet übrigens, dass das Werk aus eigener Hand stammt. Deshalb kann eine Kopie auch ein Original sein und sagt nichts über dessen Herkunft aus.

Das ist also weit verzweigtes Feld in der Grauzone des Kunsthandels. 
Übrigens geht man davon aus, das über 30% der Kunstwerke Fälschungen und Kopien sind. 
Sollte man als Künstler stolz sein kopiert zu werden? 

Ich persönlich erwerbe Kunstwerke von den Künstlern, weil ich ein Stück vom "Schöpfer des Werkes" um mich haben möchte. Für mich wäre ein solches Werk ohne Wert, wenn es sich als Kopie aus der Hand eines anderen herausstellen würde. 
Allerdings habe ich festgestellt, das es vielen Leuten egal ist, Hauptsache ein hübsches Bild hängt an der Wand.

Wer mehr wissen will, sollte sich unbedingt das oben erwähnte Buch durchlesen. 
Es liest sich wie ein Krimi.


12.11.

  Alte Briefe/ old letters

Von einem Kunden erhielt ich einige
alte Briefe der Großeltern.
Ich beriet ihn mit der Rahmung, 
denn die Briefe sollten von beiden Seiten lesbar sein.
Dazu wurden zwei Passepartouts zugeschnitten und 
die Briefe zwischen ihnen fixiert.
Zwei Plexiglasscheiben sollen später die Passepartouts halten.
Das Ganze soll dann als Raumteiler fungieren.

Mein Part war es, dass Passepartout zu gestalten.


Ich aquarellierte einen alten Füller, ein Tintenfass und 
eine Briefmarke auf den Karton.





Außerdem malte ich das Foto und 
die Schrift der Briefe stellenweise weiter.
Auch einige markante Städte, die für die Großeltern wichtig waren,
schrieb ich auf den Karton.
Die Vorderseite der Arbeit könnt ihr oben sehen.
 


11.11.

  Provence


           
In jeder freien Minute male ich 
an einem großen Aquarellbild, eine Auftragsarbeit.
Das Bild ist 50 x 70 cm groß.
Da es jetzt erst spät hell und dafür früh dunkel wird, 
eignen sich nur die Sonnenstunden 
in der Mittagszeit zum Aquarellmalen.

Bald ist das Bild fertig und 
wird in einer Rolle auf Reisen geschickt.




05.11.

Blau / blue


Blattgold, Mamormehl, Spachtelmasse, 
Erde aus Spanien und pigmentreiche Acrylfarben sind die Zutaten für ein neues Diptychon.



Die beiden Fotos zeigen Ausschnitte aus den beiden Bildern.



04.11.

Freund / friend


Mein lieber Freund Nevzat, 
der auch Mitgleid in der Künstlergruppe "Kultur Pur" war,
ist am 31.10. vertorben.
Nevzat Yalcin hat mich zu meinen Gedichten,
die ich vor ca. 10 Jahren schrieb, ermutigt.


Ich bin sehr betrübt und denke gerne an die Zeiten zurück, 
als anlässlich seines 80. Geburtstages ein Buch herausgegeben wurde,
dessen Cover ich gemalt habe. 
Der türkische Dichter (Zypern) war damals sehr gerührt 
über das Buch zu seinen Ehren. 


Ich bin gedanklich bei dir Nevzat.




01.11.

  Skizzenbuch / Sketch Diary

Für Aquarell / for watercolor



Heute kam bekam ich wieder neue Skizzenbücher geliefert.
Das besondere an diesen Büchern ist, das sie für Aquarellfarbe geeignet sind.


 Außerdem ist jeweils die linke Seite liniert. 
Man kann dort Farben, Begebenheiten oder
Reisenotitzen aufschreiben.
Das gefällt mir besonders gut. 


Hinten im Buch ist eine Tasche eingearbeitet.
Dahinein kann man Zettel, Visitenkarten oder Flyer stecken.


Ich habe mir ein Sketch Diary in Größe A5 zugelegt,
denn das passt prima in meine Handtaschen.


 Das könnte dann vielleicht so aussehen.


Eine schöne Erinnerung an Italien.