Wenn ich Städtereisen mache,
besichtige ich möglichst eine Ausstellung.
In Prag bot sich die Nationalgalerie,
mit der herausragenden Ausstellung von Alfons Mucha (1860–1939) an.
Zu sehen war ein Zyklus von zwanzig monumentalen Gemälden.
Daran arbeitete Mucha fast zwanzig Jahre lang
und stellte sie im Herbst 1928 der Öffentlichkeit vor.
Jedes einzelne Werk besticht durch seine ungewöhnliche Farbigkeit
und die Atmosphäre der Szenerie.
Mucha setzte Komplimentärkontraste virtuos ein,
wie unten zu erkennen ist:
Violett-Gelb und Blau-Orange.
Der slawische Epos wurde durch die slawische Mytologie
und Geschichte des tschechischen Volkes inspieriert.
Alfons Mucha war mir bisher leider überhaupt kein Begriff,
obwohl er ein Künstler von Weltruf war.
Diesen hatte er sich durch sein origienelles Jugendstilwerk in Paris erworben.
Sein Herz jedoch lag in den zwanzig Gemälden,
die er anlässlich der 1o-Jahrfeier
der Selbststeändigkeit
der Tschecheslowakei vorstellte.
Mich faszinierte am meisten, wie Mucha
den Kreml im nebelgetrübten Schneesturm darstellte.
Eine grandiose Ausstellung!
Liebe Claudia,
AntwortenLöschendie Ausstellung sieht fantastisch aus - die Bilder wirken grandios! Ich kannte von Mucha bisher nur die Jugendstilgemälde - diese wunderbaren Werke kannte ich noch nicht - vielen Dank für die tollen Infos.
Alles Liebe,
Doris