2025 steht eine kleine Ausstellung bevor. Zusammen mit einer Kollegin stellen ich in einem kleinen Museum in der Umgebung aus. Die Künstlerkollegin hat keramische Werkstücke. Ich werde meine Teebeutelkunstwerke zeigen.
Dazu fertige ich zur Zeit noch einige neue Sachen an. Gerade bin ich dabei ein hängendes Objekt herzustellen.
Ich möchte eine Vertiefung schaffen, in der man später etwas Entdecken kann. Aus Draht und Teebeutelpapier entsteht eine Art Eimer. Dieser hat am Boden allerdings ein Guckloch.
Mit einem Drahtgeflecht entstehen an der Öffnung zwei kreisförmige Ummantelungen.
Das ist alles sehr sensibel und reißt schnell. Daher lasse ich das Ganze zwischendurch gut durchtrocknen.
Am Ende sieht das Objekt aus wie ein Zylinder, in den man hineinschauen kann.
Mit Draht biege ich vom Außenkreis ein halbrundes Gebilde hinter dem Zylinder. Am Boden fixiere ich noch ein rotes Kunststoffnetz. Das schimmert jetzt, gut sichtbar, durch das Guckloch.
Als nächstes gestalte ich die halbrunde Außenhülle hinter dem Objekt. Dafür habe ich eine gute Idee, um das Ganze interessant zu gestalten. Mal schauen ob das Experiment gelingt...